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Die Bibliothek informiert:

Bibliothek von Lützschena-Stahmeln:
Am Brunnen 4 (ehemaliges Rathaus),
04159 Leipzig -Lützschena Öffnungszeiten:
Mo und Do von 14-18 Uhr und
Di von 10-11 und 14-18 Uhr
http://www.luetzschena-stahmeln.de/luebib/index.html

Die nächste Stadtteilbibliothek finden Sie in der Axispassage, Tel. 9 01 37 64.
Bibliothek Lützschena
Tel. 1 23 55 74
email: luebib@yahoo.de


 

Vorlesestunde in der Bibliothek

Die nächste Vorlesestunde in der Bibliothek für alle Kinder, die gerne zuhören Dienstag, 24. Mai, 16.00 – 18.00 Uhr
Frau Franziska Markurt liest aus Rasmus und der Landstreicher von Astrid Lindgren.
Kinder, die wissen möchten wie es mit dem Waisenjungen Rasmus weitergeht, sind herzlich eingeladen.
Am Beginn der Lesestunde gibt es eine kleine Einführung. Zum Weiterlesen mit den Eltern, kann das Buch auch ausgeliehen werden.

Wir suchen zum Vorlesen noch talentierte Stimmen.

Bitte melden Sie sich in der Bibliothek.

Aufgepasst! Bibliotheksferien

02.05. – 17.05.2005

              Neue Bücher zum Schiller-Gedenkjahr 2005

Der 9. Mai 2005 ist der 200. Todestag Friedrich Schillers.
Zu den aus diesem Anlass stattfindenden Veranstaltungen, Inszenierungen und Ausstellungen gesellt sich die literarische Spurensuche.
Der Büchermarkt bietet eine stattliche Reihe von Neuerscheinungen rund um Schiller an. Sie informieren unter anderem über bisher nicht oder nur wenig bekannte Fakten und Aspekte zum Leben des Dichters. Die nachstehend aufgeführten Bücher sind besonders zu empfehlen.

Sigrid Damm: Das Leben des Friedrich Schiller. Eine Wanderung (Insel Verlag, 2 004).
Beruht, wie das von der gleichen Autorin stammende Buch "Christiane und Goethe" (Insel Verlag, 1998), auf umfangreichen Quellenstudien. Geht vor allem auf Schillers Lebensumstände, auf das Familiäre und Häusliche, ein. Außerdem gelungene literarische Porträts der Menschen um Schiller (seine Eltern, das Verhältnis zu Goethe u.a.). Setzt sich jedoch nicht näher mit Schillers Werken auseinander, der doch als bedeutendster Dramatiker der deutschen Literatur gelten kann.

Rüdiger Safranski. Schiller oder Die Erfindung des Deutschen Idealismus (Verlag Hanser, 2004).
Hinterfragt kritisch Begriffe wie "Moralist", "Idealist", "deutscher Klassiker", die man seit dem 19. Jahrhundert mit Schiller verbindet. Hebt seine enorme Vielseitigkeit hervor (Dramatiker, Lyriker, Erzähler, Philosoph und Historiker).

Friedrich Schiller. Dargestellt von Claudia Pilling, Diana Schilling und Mirjam Springer (Rowohlt Taschenbuch Verlag, 2002 / Rowohlts Monographien 50600).
Bemerkenswerte, literarhistorisch gut fundierte Biographie. Behandelt in 11 Kapiteln Schillers Leben und seine Zeit. Lebendige Darstellung durch Einschaltung zahlreicher Textstellen aus Briefen und Werken Schillers und seiner Freunde. Die von Schiller stammenden Zitate sind mit der entsprechenden Seitenzahl der Schiller-Nationalausgabe versehen. Mit vielen instruktiven Abbildungen. Beigegeben sind ferner Anmerkungen, Zeittafel und ein Literaturverzeichnis.

Ursula Naumann: Schiller, Lotte und Line. Eine klassische Dreiecksgeschichte (Insel Verlag, 2004 /Insel Taschenbuch 3079).
Feinfühlige Darstellung zu dem bislang kaum näher erörterten Thema "Schiller und die Frauen". Literarisch-psychologische Interpretation der Liebesbriefe, die Schiller an seine Verlobte Charlotte von Lengefeld und deren verheiratete Schwester Caroline von Wolzogen schrieb. Darin schwärmt er von eine "melange a´ trois", wenn alles unter ihnen gemeinschaftlich wäre. Einschließlich der Abbildungen bietet das Buch zudem einen Ausblick auf das kulturelle Leben in Rudolstadt, Jena und Weimar um 1800. Mit Quellen und Literaturnachweisen und einem ersonenverzeichnis.

Werner Müller






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