Auenkurier
Mai 2004

 

Empfang im Schloss
Lützschena erlebte ein großes gesellschaftliches Ereignis



Wolf-Dietrich Freiherr Speck von Sternburg begrüßt Messechef Wolfgang Marzin und Gattin am Schloß Lützschena. Foto:Armin H.Kühne

 
     


Unsere Ortschaft gewinnt zunehmend an Attraktivität. Der durch Wolf-Dietrich Freiherr Speck von Sternburg rekonstruierte Schlosspark, der einzigartigen Auwald und das durch die Familie in Restaurierung genommene Schloss sind hier zu nennen. Weitere Attraktionen sind die Auwaldstation mit den Kulturangeboten des Fördervereins der der gleichfalls durch aktive Vereinsarbeit liebevoll neu gestaltete und gepflegte Bismarckturm. Sie sind Leuchttürme, die von Lützschena-Stahmeln weit in die Region hinaus strahlen. Selbst in Leipziger Künstlerkreisen wird die kulturelle Entwicklung der Ortschaft mit Interesse verfolgt. Zuletzt wurde am 1. April deutlich, welch hohes Ansehen sich das geschichtsträchtige Lützschena in den letzten Jahren durch die Leistungen ihrer Förderer und der Einwohner erwerben konnte. An diesem Tage trat der neue Vorsitzende der Geschäftsführung der Leipziger Messe GmbH sein Amt an. Es ist der Wirtschaftsfachmann und Außenhandelsexperte Wolfgang Marzin, der zuletzt in München für die renommierte Handwerkermesse verantwortlich zeichnete. Nach der offiziellen Amtseinführung des Messechefs hatte Wolf-Dietrich Freiherr Speck von Sternburg, der mit den Eltern Wolfgang Marzins in München seit vielen Jahren gut bekannt ist, rund 170 Gäste ins Lützschenaer Schloss eingeladen, um Wolfgang Marzin und seine Gattin Christine im privaten Freundeskreis gesellschaftlich einzuführen. Unter den Gästen befanden sich Professor Kurt Biedenkopf und Gattin, Minister der Sächsischen Staatsregierung, Oberbürgermeister Wolfgang Tiefensee, Repräsentanten des Stadtrates und weitere namhafte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur, mit denen sich Freiherr Speck von Sternburg besonders verbunden fühlt sowie unsere Ortsvorsteherin und ihr Gatte. An der Schaffung der Grundlagen und kulturellen Errungenschaften, die es ermöglichen, unsere Ortschaft für solche gesellschaftlichen Ereignisse auszuwählen, hat auch der Ortschaftsrat einen großen Anteil. Es bleibt zu hoffen, dass bei der bevorstehenden Kommunalwahl am 13A9. Juni dieser Weg bestätigt wird und Persönlichkeiten in den neuen Ortschaftsrat gewählt werden, die diesen erfolgreichen Prozess kontinuierlich fortführen.

Kor.

      

  


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