etwas in Lützschena und Stahmeln,
denn der Aufstellungsbeschluss für das
Vorhaben „Wohnquartier zur Alten
Brauerei“ ist beschlossen und auch in
Stahmeln zeigt sich verhaltene Bautätigkeit
an der Mühlenstraße.
Natürlich
dauert es den meisten zu lange, aber es
ist positiv festzustellen, dass es voran
geht mit dem Einkaufen und die Tage
des Bauverfalls an der Brauerei bald ein
Ende haben. Da bin ich sehr zuversichtlich.
Zu meiner großen Freude, war die Behandlung des Vorentwurfs des
Bebauungsplanes für das Wohnen an der Alten Brauerei ein Grund
für eine sehr große Teilnahme an der letzten Sitzung. Auch wenn es
gegenwärtig noch wenig konkrete Aussagen gibt, so stand der Vertreter
des zukünftigen Eigentümers zu seinem Vorhaben und die
Stadtverwaltung für Fragen zur Verfügung. Durch die rege Teilnahme
wurde wieder einmal deutlich, dass wir in der Ortschaft keinen
ausreichenden Beratungsraum für den Ortschaftsrat und schon gar
nicht für Bürgerversammlungen haben. Hier besteht Hoffnung beim
Schulneubau, aber auch das dauert...
Nach wie vor ist die von uns gewünschte Änderung des B-Planes 354
„Gewerbepark Stahmeln“, zu der eine Neufassung eingereicht wurde,
noch nicht im Stadtrat entschieden. Die Verwaltung und der Fachausschuss
Stadtentwicklung und Bau haben die Änderung abgelehnt,
noch offen ist die Entscheidung im Fachausschuss Wirtschaft und
Arbeit. Vermutlich werden die Bedenken, dass eine hohe Schadenersatzzahlung
auf die Stadt zukommen könnte, den Ausschlag geben,
dass die Planungshoheit nach dem Willen der Eigentümer ausgeübt
wird. Klar ist, dass eine Gewerbeansiedlung zwischen den Ortsteilen
städtebaulich nicht zu begrüßen ist, jedoch soll der vorliegende Plan
zum Gewerbegebiet umgesetzt werden.
Aktuell haben wir eine Information zur Schulerweiterung am Windmühlenweg
und zur Planung des Schulneubaus auf die Tagesordnung
genommen. Auch dieses Thema bewegt die Einwohner, wenn auch
aus unterschiedlichen Gründen. Es ist sehr wichtig für die Ortschaft,
dass ein zentraler Schulstandort mit Hort und Sporthalle gefunden
wird. Das gehört zur Wohnqualität. Da haben wir gegenwärtig wirklich
Grund für Beschwerden.
Wie jedes Jahr beraten wir auch zur Vergabe der Brauchtumsmittel
für die Vereine. Durch einen gemeinsamen Antrag aller Ortschaften
konnte eine Erhöhung der Brauchtumsmittel um 10% erreicht werden.
Diese ist noch abhängig von der Genehmigung des Haushaltes
der Stadt Leipzig und steht damit jetzt noch nicht zur Verfügung.
Abschließend darf ich Sie wie jedes Jahr noch auf den Frühjahrsputz aufmerksam machen und Sie bitten, vor den Grundstücken auf Ordnung und Sauberkeit zu achten. Es gab ja schon herrliche Frühlingstemperaturen, die zur Gartenarbeit verlockt haben. Hoffen wir gemeinsam, dass uns der Winter nicht noch einmal überrascht. Mit freundlichen Grüßen verbleibe ich