555 Jahre Stahmeln - eine gelungene Feier
Der Ortsteil Stahmeln lud zum Feiern. Am 3.11.2018
fanden sich zahlreiche interessierte Anwohner und Gäste auf dem Sportplatz
ein. Das Programm begann um 11 Uhr mit Auszügen aus Händels Feuerwerksmusik
auf dem Saxophon interpretiert von Frank Nowicky.
Herr Heine Präsident des Rugbyclubs Leipzig, und Ortschaftsrätin Frau Ziegler eröffneten das kleine, aber feine Fest.
Holger Peschel sowie Herr Bäsler als ehemalige Bürgermeister der Ortschaft begrüßten die Gäste ebenso.
Der Heimatverein Lützschena-Stahmeln gestaltete eine
kleine Präsentation historischer Dokumente und zeigte alte und neue Fotos der
Ortschaft auf einer großen Leinwand, was großen Zuspruch fand und auf reges
Interesse stieß.
Vertreten mit Infomaterial war auch der Bismarckturm e.V. und die Schüler der Grundschule zeigten kleine Arbeiten zum Thema Stahmeln. Für das leibliche Wohl sorgten viele fleißige Helfer.
Es gab selbst gebackene köstliche Kuchen zum Kaffee, Suppe und Gegrilltes. Ein DJ sorgte für die musikalische Unterhaltung.
Punkt 14 Uhr war Anpfiff für das Spiel der
Rugby-Bundesliga-Herren des RCL. Sie spielten gegen das Team des Rugby Klubs
03 Berlin und gewann.
Die Kinder konnten toben, basteln und sportliche
Wettbewerbe gewinnen
Bald schon schwebten die ersten Seifenblasen über den
Sportplatz.
17 Uhr trugen die Kinder unter Akkordeonbegleitung ihre
selbstgebastelten Lampions durch die dämmrigen Stahmelner Straßen. Das machte
richtig Spaß. Am Abend spielte eine Newcomer-Band mit großer Begeisterung, was
die zahlreichen Besucher noch mehr erfreute und die sowieso schon tolle Laune
nochmals steigerte.
Es wurden leckere Cocktails gereicht, kreiert von den
Mädels des Rugbyclubs und getanzt und gelacht.
Es bleibt die spannende Frage, nach der Geburtsstunde
Stahmelns, denn momentan liegt nur die Oben benannte Urkunde der 1463 er
Erwähnung vor.
Es gibt zahlreiche Hinweise auf ältere Namensgebung.
Wer sich dafür interessiert und gerne recherchiert, kann den Ortschaftsrat und
den Heimatverein Lützschena-Stahmeln gern dabei unterstützen, das „Rätsel „zu
lösen. Auf dass es bald wieder einen solchen Grund zum
Feiern gibt.
S F
Bilder: Mathias Bayer