Liebe Leserinnen und Leser,

folgende Bücher möchte ich Ihnen heute empfehlen:

 

Das Verschwinden des Josef Mengele von Olivier Guez

1949 flüchtet Josef Mengele, der bestialische Lagerarzt von Auschwitz, nach Argentinien. In Buenos Aires trifft er auf ein dichtes Netzwerk aus Unterstützern … der Sensationsbestseller aus Frankreich bleibt dicht an den Fakten und ist äußerst spannend

 

Der Pfau von Isabel Bogdan

Isabel Bogdan erzählt humorvoll von einem Wochenende in den schottischen Highlands, an dem alles anders kommt als geplant: Eine Gruppe Banker reist samt Psychologin und erfindungsreicher Köchin aus London an, um in der ländlichen Abgeschiedenheit bei einer Teambildungsmaßnahme die Zusammenarbeit zu verbessern. Doch das spartanische Ambiente und ein verrückt gewordener Pfau bringen sie dabei gehörig aus dem Konzept. Und nicht nur sie: Denn die pragmatischen Problemlösungen des Lords und der Köchin setzen ein Geschehen in Gang, das sämtliche Beteiligte an die Grenzen ihrer nervlichen Belastbarkeit bringt. Very british und mein Favorit!

 

Zerschunden von Michael Tsokos

Rechtsmediziner Dr. Fred Abel vom BKA bekommt es mit einem Serienmörder zu tun: Im Umkreis europäischer Flughäfen geschehen Schlag auf Schlag Morde an Frauen, die der Täter mit einer mysteriösen Parole beschriftet. Durch eine spezielle DNA-Analyse gerät der Ex-Soldat Lars Moewig in Verdacht - ausgerechnet ein alter Kumpel des Rechtsmediziners. Doch Moewig fehlen die Alibis, und er wird in U-Haft genommen. Abel versucht den wahren Täter zu entlarven. Eine Verfolgungsjagd über den europäischen Kontinent gefährdet nicht nur sein Leben. Und die Zweifel an der Unschuld seines alten Freundes erdrücken ihn fast.

 

Die Liebesbriefe von Montmatre von Nicolas Barreau

Als seine Frau Hélène jung stirbt, ist Julien Azoulay, ein Autor von Liebeskomödien, am Boden zerstört. Doch Hélène hat ihrem Mann ein Versprechen abgenommen: Julien soll ihr nach ihrem Tod dreiunddreißig Briefe schreiben - für jedes gelebte Lebensjahr einen. Verwundert stellt Julien fest, dass ihn das Schreiben der Briefe auf seltsame Weise tröstet. Er berichtet Hélène von dem Leben, das er jetzt ohne sie führen muss. Von seiner Liebe, die keine Antworten mehr bekommt. Von ihrem Sohn Arthur, der keinen traurigen Papa möchte. Doch eines Tages folgt auf jeden Brief eine "Antwort": ein Gedicht, Kinokarten, ein Vergiss-mein-nicht-Sträußchen ...

 

Das Haus der Mädchen von Andreas Winkelmann

Leni kommt als Praktikantin nach Hamburg. Über eine Zimmervermittlung mietet sie sich in einer Villa ein. Schnell freundet sie sich mit ihrer Zimmernachbarin an - aber die ist am nächsten Morgen spurlos verschwunden. Weil ihr das merkwürdig vorkommt, sucht sie nach ihr.
Freddy Förster, früher erfolgreicher Geschäftsmann, beobachtet zufällig, wie jemand einen Mann am Steuer seines Autos erschießt. Um nicht zum nächsten Opfer zu werden, sucht er den Mörder.
Bis er auf Leni trifft, die das Verschwinden ihrer neuen Freundin nicht hinnehmen will. Bald begreifen die beiden, dass ihre beiden Fälle mehr miteinander zu tun haben, als ihnen lieb ist - und dass sie in Gefahr schweben...

 

Mit freundlichen Grüßen aus Ihrer Bibliothek Lützschena-Stahmeln

Carmen Mytzka

 

Die nächste Vorlesestunde findet am Do, 15.11.2018 um 16:30 Uhr statt. Frau Lövenich liest vor

„W-w-wer hat schon Angst im Dunkeln?“ von M. Christina Butler und Jane Chapman.

 

Wer Lust hat zum Weihnachtsbasteln ist herzlich eingeladen am Di, 4.12.2018 zwischen 15 und 17 Uhr unter Anleitung von Schwester Sabine vom Trinitatis-Ring e.V. Würfel-Sterne zu basteln. Materialkosten :1 EUR

 

Die Bibliothek ist geschlossen am Do, 22.11. und Do, 29.11.2018.