Liebe Einwohnerinnen
und Einwohner,
nun ist auch bald das
3. Quartal zu Ende und es gibt noch viel zu klären und zu erledigen.
Aktuell habe ich mit
dem Bauleiter für den Netto Einkaufsmarkt gesprochen, um mich zum Fortgang der
Bauarbeiten zu erkundigen. Die Schwalben sind gen Süden unterwegs, jedoch
konnte der Umzug der Physiotherapie noch nicht erfolgen. Die Bautätigkeit
kann voraussichtlich Mitte September aufgenommen werden. Sofern die
Dachdeckerfirma - nach der veränderten Situation- noch die Arbeiten bis
November ausführen kann, bleibt die Hoffnung auf einen Weihnachtseinkauf im
Nettomarkt... Ich werde weiter berichten.
Die Veränderung der
Schulbezirke wurde von der Tagesordnung der Ratsversammlung genommen, somit
bleibt es weiter spannend.
Zur Realisierung eines
gemeinsamen Schulstandortes hat eine erste Zusammenkunft mit dem Amt für
Familie und Bildung, dem Stadtplanungsamt, dem Grundstückseigentümer und der
Ortsvorsteherin gegeben. Als Standort für den Bau einer neuen Schule ist die
Wiese neben dem Sportplatz Lützschena im Gespräch. Die
neue Schule soll 3 Züge und
Erweiterungsmöglichkeit sowie Sporthalle und Hort haben.
Der Eigentümer ist
prinzipiell mit der Nutzung des Grundstücks als Schulstandort einverstanden
und begrüßt die Idee. Auch der Ortschaftsrat unterstützt natürlich den
Vorschlag, da es ein toller Standort ist, auch wenn dieser nicht so zentral
liegt wie der Wiesenring. Doch nun kommt der Wermutstropfen, leider muss nach
Aussage des Stadtplanungsamtes auch hierfür ein Bebauungsplan aufgestellt
werden und es kann mit einer Realisierung erst in 6 Jahren gerechnet werden.
Diese Abläufe sind so gegeben und können nur begrenzt zeitlich beeinflusst
werden. Es bleibt auch hier die Hoffnung auf eine schöne neue Schule mit
großer Aula und alles was der Schulbetrieb benötigt. Nur warten müssen alle!
Es kam auch zur
Sprache, dass eine Interimslösung zur Erweiterung der Räume in der Schule am
Windmühlenweg geschaffen wird. Daran wird gearbeitet.
Ich bin natürlich sehr
glücklich, dass wir es mit vereinten Kräften geschafft haben, dass endlich für
Lützschena und Stahmeln eine neue Schule geplant wird.
Auch für den
Einkaufsmarkt in Lützschena, habe ich einen weiteren Vorstoß bei der Stadt
unternommen. Da es am geplanten Standort des ehemaligen Gasthofes insbesondere
auch durch die Kastanien viele offene Fragen gibt, habe ich eine Beratung mit
allen Beteiligten einschließlich eines möglichen Betreibers gefordert. Wir
können nicht länger abwarten, bis sich alle Ämter nacheinander damit befassen
und sich danach abstimmen. So habe ich gefordert, dass alle an einen Tisch
kommen und gemeinsam eine Lösung gefunden wird.