Liebe Leserinnen und Leser,
leider hat die Verteilung des Auen-Kuriers nicht wie gewünscht geklappt. Wir haben Veränderungen in der Redaktion besprochen und daher hoffe ich sehr, dass Sie diese Ausgabe rechtzeitig in Ihren Händen halten können.
Zu tiefst erschüttert bin ich über die kriminellen Handlungen in der Ortschaft,
die sogar in der Zeitung Schlagzeilen machten. Lassen Sie uns näher zusammenrücken
und die Wachsamkeit verstärken, damit diese Taten verhindert werden können.
Solche Gesinnungen haben keinen Platz in der Ortschaft.
Hoffentlich werden die Täter ermittelt. Die Kriminalpolizei bittet um Mithilfe,
wer Angaben zu den Hakenkreuzätzungen auf der Rasenfläche auf dem Sportplatz
des SV Sternburg machen kann. Kein demokratisch und aufrichtig denkender Bürger
kann solche schändlichen Handlungen und die extrem autonomen Parolen an der
Friedhofsmauer in Hänichen dulden. Lassen Sie uns gemeinsam dagegen ankämpfen!
Ihre Aufmerksamkeit möchte ich auf die Beratung in Stahmeln zu den Städtebaulichen
Verträgen zum B-Plan 236 "Gewerbegebiet Radefelder Alle Südost"
richten, hier wird es hauptsächlich um die Ausgleichsflächen, das Regenrückhaltebecken
und die verkehrliche Anbindung gehen.
Auch die Vorstellung des Ausbaus der Haltestelle Stahmeln dürfte Sie interessieren.
Da mir immer wieder Unsicherheiten und Unklarheiten zum Einkaufsmarkt in
Stahmeln gemeldet werden, kann ich nach aktueller Rückfrage mit dem Eigentümer
und den Marktbetreibern vermelden, dass nach wie vor beabsichtigt ist den
Netto und dm Markt im Dezember 2018 zu eröffnen. Das setzt allerdings voraus,
dass der Haltestellenausbau planmäßig im September dieses Jahres abgeschlossen
wird. Jetzt ist ja durch die Abrissarbeiten deutlich erkennbar, dass der Umbau
begonnen hat.
Auch für Lützschena dürfte es mit einem Lebensmittelmarkt auf dem Gelände
des ehemaligen Gasthofes klappen. Das Brauereigelände ist an die Immobiliengesellschaft
Hildebrand & Jürgens verkauft worden und diese ist im Gespräch mit der
Stadt zu den Planungen. Ich konnte in einem Gespräch im Dezember letzten Jahres
die Vertreter der Firma und den Architekten bei einem Gespräch im Stadtplanungsamt
kennenglernen und habe für die Ortschaft unsere Vorstellungen dargelegt und
Wünsche angemeldet. Wichtig sind für die Ortschaft das Einkaufen, die Verbesserung
der Kita-Versorgung, Schulneubau, altersgerechtes Wohnen und bezahlbare Mietwohnungen.
Das wird uns natürlich der Investor nicht alles auf dem Silbertablett liefern,
aber ich habe die Belange der Ortschaft angesprochen.