Liebe Leserinnen, liebe Leser,

ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein gesundes und friedliches Jahr 2017. Vielleicht haben Sie in den Weihnachtstagen schon Pläne für das neue Jahr gemacht? Neue Reiseführer wollen Sie neugierig machen und einladen, z.B. in den Schwarzwald, zur Ostseekreuzfahrt und nach Zypern. Hoffentlich ist auch für sie etwas dabei!
Außerdem gibt es viel neue Lektüre für die Winter- und Lesezeit:
Amelie Fried: Ich fühle was, was du nicht fühlst
Die 13-jährige India lebt mit ihren Hippie-Eltern und ihrem Bruder Che in der bürgerlichen Umgebung einer süddeutschen Kleinstadt. Intelligent und mit spöttischem Scharfblick betrachtet sie die Welt der Erwachsenen und durchschaut deren Lebenslügen. Ein Musiklehrer entdeckt ihre musikalische Begabung. Während ihre Eltern mit einer Ehekrise beschäftigt sind und Che in die Kriminalität abzudriften droht, entsteht zwischen India und ihrem Lehrer eine einzigartige Verbindung, getragen von der Liebe zur Musik.

Susanne Fröhlich: Feuerprobe
Andrea Schnidt ist überglücklich! Paul hat ihr zum 50. Geburtstag eine Kreuzfahrt geschenkt und ihr damit einen Traum erfüllt! Aber unbeschwert kann sie die Vorfreude nicht genießen, dafür gibt einfach zu vieles, was ihr Kopfzerbrechen bereitet. Ihre demente Mutter und deren Pflegerin scheinen Geheimnisse zu haben, ihr Sohn hängt nach der Schulabschluss nur noch zu Hause rum ... Aber das ist bei weitem noch nicht alles: Paul möchte auch seine zickige Tochter mit auf die Reise nehmen. Andrea hat also alle Hände voll zu tun und muss dabei vor allem eins: die Nerven behalten!

Bernd-Lutz Lange: Das gab es früher nicht
Von der nahen Vergangenheit und der fernen Gegenwart
Wofür braucht der Mensch einen "Wellnesswecker"? Wieso streben alle einen definierten Body an, aber sprechen ein undefinierbares Deutsch? Und wenn alle auf Stand-by sind, warum haben dann so wenige einen Standpunkt? - Indem er das Früher mit dem Heute vergleicht, rechnet Bernd-Lutz Lange mit dem Zeitgeist ab.
"Es scheint mir, dass ich in eine Zeit geraten bin, in der vieles, was sich zum Teil über Jahrhunderte erhalten hat, nun verschwindet."Harper Lee: Geh hin und stelle einen Wächter
Jedes Jahr reist Jean-Louise Finch aus dem mondänen, aufgeklärten New York zurück in ihre Heimatstadt Maycomb im Süden der USA, um den Sommer bei ihrer Familie zu verbringen. Doch diesmal ist etwas anders als sonst: In dem beschaulichen Städtchen breiten sich Rassenunruhen aus, und Jean-Louise wird fassungslos Zeugin, wie ihr Vater Atticus in der ersten Reihe steht. Die bewegende Geschichte einer Tochter, die sich von ihrem geliebten Vater emanzipieren muss, um zu sich selbst zu finden.


Und für die Krimifreunde: Die Ernte des Bösen - Band 3 der Krimireihe von Joanne K. Rowling alias Robert Galbraith

Bis bald in
Ihrer Bibliothek Lützschena-Stahmeln
Carmen Mytzka