Liebe Lützschenaer und Stahmelner,

in dieser Ausgabe des AK berichten wir natürlich über die feierliche Einweihung der Bismarckbüste und das gelungene Osterfeuer. Ich danke nochmals allen Spendern und dem Bismarckturm Verein, dass sie in jahrelanger und beharrlicher Arbeit so eine große Sache stemmen konnten. Das muss nochmals gesagt werden, auch und gerade weil die Stadt dem kaum Beachtung geschenkt hat und nur mit einem Abteilungsleiter beim Festakt vertreten war. So kann man nicht mit engagierten Vereinen und deren Arbeit umgehen.
Sehr freue ich mich über die große Resonanz an der Befragung zur Namensgebung für die neue Straße im Wohngebiet Heidegraben. Es ist ein Kopf an Kopf-Rennen zwischen dem Namen Heidegrabenweg und Dr.-Biskupski-Weg.
Wir konnten die Zusammenarbeit mit dem Bürgerpolizisten aktivieren, so wird die Bestreifung der Ortschaft nach den Möglichkeiten verbessert. Ich verweise auf einen Artikel zur Polizeiverordnung und Problemen, die immer wieder an uns herangetragen werden.
Wir sind froh, dass der Storch wieder bei uns ist und so gilt es, auf seine Brutzeit besonders Rücksicht zu nehmen. Daher kann es kein Feuerwerk am Bismarckturm geben.
Da nun die Grillsaison angefangen hat, bitte ich sie auf die Nachbarn Rücksicht zu nehmen und nur erlaubtes Brennmaterial zu verwenden. Offene Feuer und das Verbrennen von Laub und Gartenabfällen sind untersagt.

Die Beschwerden zur Einhaltung von Tempo 30 in der Ortschaft häuften sich wieder und daher auch von mir die Ermahnung, die Geschwindigkeitsbegrenzung zu beachten und gegenseitige Rücksichtnahme zu üben. Die Polizei wird wegen dieser Hinweise verstärkt um Kontrollen bemüht sein.

Wie sieht es mit dem Frühjahrsputz aus? Achten Sie auch auf die Ordnung und Sauberkeit in und um die Grundstücke und die Mietobjekte. Nehmen Sie die Reinigung der Fußwege und der Straße, bis zur Straßenmitte, so wie es die Straßenreinigungssatzung verlangt wird, wahr. Es kann nicht sein, dass diese Aufgaben so vernachlässigt werden.
Erneut muss ich die Hundebesitzer ermahnen, die sich nicht darum kümmern, die Hinterlassenschaften ihrer geliebten Vierbeiner zu entsorgen. Das empfinde ich als skandalös, denn bald ist es bei uns wie in einigen Stadtbezirken. Es tut mir leid, dies wieder ansprechen zu müssen, denn es geht nicht gegen die achtsamen Hundebesitzer. Hier muss genau, wie bei anderen Ordnungswidrigkeiten, eine Anzeige erfolgen, der dann nachgegangen wird. Anders werden wir keine Veränderung erreichen.

Ein frohes Pfingstfest wünscht Ihnen

Ihre Ortsvorsteherin
Margitta Ziegler