Liebe Lützschenaer und Stahmelner,

Sie werden es sicher schon in der Presse verfolgt haben, der Flughafen will eine Genehmigung für Triebwerksprobeläufe nachts außerhalb der eigens dafür errichteten Halle durchführen. Dazu liegen die Unterlagen noch zur Einsicht im Neuen Rathaus bis 15.04. zur Bürgerbeteiligung aus. Bitte nehmen sie diese Möglichkeit wahr und geben eine Stellungnahme ab. Auch wenn der vorgesehene Standort recht weit von Lützschena und Stahmeln entfernt ist, so sollte dies von den Anwohnern nicht widerspruchslos hingenommen werden, denn wer kann kontrollieren, ob es sich tatsächlich nur um Ausnahmen handelt. Wir werden das Thema auch auf die Tagesordnung setzen. Wir werden die Beratung mal wieder in Stahmeln durchführen und ich lade sie herzlich ein zu kommen.
Wie sich die Fluglärmkommission sich zum Thema positioniert, bleibt abzuwarten.
Ich werde immer wieder gefragt, wie es mit dem Brunnen an der Jungfernstiege weiter geht. Hier sind Verzögerungen eingetreten, da es für dieses kleine Vorhaben nur wenig Firmen gibt, die diese Arbeiten übernehmen wollen. Gegenüber der Kalkulation ist der Preis auch sehr heftig angestiegen. Da uns dieses Vorhaben aber sehr wichtig ist, haben wir auch zu dem hohen Preis unsere Zustimmung erklärt, Sie können es im aktuellen Protokoll nachlesen.
Die Erschließungsarbeiten am Baugebiet Heidegraben haben begonnen und wenn die Straßen angelegt und die Medienversorgung bereitsteht, dann kann mit dem bauen begonnen werden.
Aktuell kümmern wir uns darum, dass an der Haltestelle in Stahmeln eine Sitzmöglichkeit geschaffen wird. Wir sollten um Rahmen der Aufstellung der Bänke, auch an der Rasenfläche vor der Schule eine Bank aufstellen, leider hat das zuständige Amt der Stadt Leipzig dazu keine Genehmigung erteilt. Die Bank ist da, könnte durch den Bauhof ausgestellt werden, aber wir dürfen nicht. Hier kann nur noch der direkte Bürgerprotest helfen.
Zur Abstellung der Vermüllung im GVZ sind alle dortigen Anlieger auf Ihre Pflichten durch den Stadtordnungsdienst hingewiesen worden. Da dies das Problem der Abfälle aus den dort berechtigt parkenden LKW lösen kann, werden wir uns für eine Änderung der Straßenreinigungsklasse einsetzen.

Ihre Ortsvorsteherin
Margitta Ziegler