Liebe Leserinnen und Leser,
wie immer an dieser Stelle hier wieder einige Lesetipps aus den Neuerwerbungen Ihrer Bibliothek:
Horst Evers: Der
König von Berlin
Der Hauptgewinn! Der junge und ehrgeizige Kommissar Lanner wird tatsächlich
nach Berlin versetzt. Dort erwarten ihn schikanöse Kollegen, eine Bevölkerung
ohne Respekt und dazu die Leiche eines Mannes, der vor Monaten im Garten
eines Mietshauses vergraben wurde, den niemand kannte und in dessen Wohnung
sich Unmengen von Bargeld befinden. Obendrein ereilt den Chef der größten
Schädlingsbekämpfungsfirma ein mysteriöser Tod, und kurz darauf wird Berlin
von einer gewaltigen Rattenplage bedroht...
Susan Hastings:
Schusterjunge Karl
Kein Schlachtenroman, kein Kriegsepos. Dieses Buch zeichnet ein Panorama
der Stadt Leipzig im beginnenden 19. Jahrhundert und verknüpft die kleine
Welt des heranwachsenden Schusterjungen Karl und seiner Freunde mit dem
ganz Europa erschütternden Feldzug Napoleons.
Alain Claude Sulzer:
Aus den Fugen
Die plötzliche Stille ist lauter als ein Paukenschlag: Mitten in einer atemberaubenden
Interpretation der Hammerklaviersonate bricht der international gefeierte
Starpianist Marek Olsberg abrupt sein Spiel ab. Mit den Worten „Das war's“
schließt er den Klavierdeckel und verlässt den Saal. Olsbergs unvorhergesehene
Tat wird allerdings nicht nur sein eigenes Leben in neue Bahnen lenken.
Timur Vermes: Er
ist wieder da
Sommer 2011. Adolf Hitler erwacht auf einem leeren Grundstück in Berlin-Mitte.
Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva. Im tiefsten Frieden, unter Tausenden
von Ausländern und Angela Merkel. 66 Jahre nach seinem vermeintlichen Ende
strandet der Gröfaz in der Gegenwart und startet gegen jegliche Wahrscheinlichkeit
eine neue Karriere – im Fernsehen. Dieser Hitler ist keine Witzfigur und
gerade deshalb erschreckend real. Und das Land, auf das er trifft, ist es
auch: zynisch, hemmungslos erfolgsgeil und auch trotz Jahrzehnten deutscher
Demokratie vollkommen chancenlos gegenüber dem Demagogen und der Sucht nach
Quoten, Klicks und „Gefällt mir“-Buttons.
Steven Watson: Ich.Darf.Nicht.Schlafen
Als Christine aufwacht, ist sie verstört: Das Schlafzimmer ist fremd, neben
ihr im Bett liegt ein unbekannter älterer Mann, sie kann sich an nichts
mehr erinnern. Schockiert muss sie feststellen, dass sie nicht, wie gedacht,
Anfang zwanzig, sondern 47, verheiratet und seit einem Unfall vor vielen
Jahren in einer Amnesie gefangen ist. Jede Nacht vergisst sie alles Geschehene,
ist angewiesen auf ihren Mann Ben, der sich immer um sie gekümmert hat.
Doch dann findet Christine ein Tagebuch. Es ist in ihrer Handschrift geschrieben
und mehr als beunruhigend. Was ist wirklich mit ihr passiert? Wem kann sie
trauen, wenn sie sich nicht einmal auf sich selbst verlassen kann?
Die nächste Vorlesestunde findet am Montag, 25.02.2013, ab 16.30 Uhr in der Kinderbibliothek statt. Diesmal liest euch Frau Lövenich aus „Hieronymus Frosch – darauf hat die Welt gewartet“ von Andreas Schmachtl vor und ihr könnt mit ihr über Eure Lieblingsbücher reden und daraus vorlesen oder erzählen. Wir freuen uns auf zahlreiche Zuhörer und Besucher!
Bis bald in Ihrer Bibliothek Lützschena-Stahmeln!
Annett Helbig
Bibliothekarin, Bibliothek Lützschena-Stahmeln