Die Feuerwehr informiert
Die Festtage und Silvester stehen vor der Tür und das bedeutet für die Feuerwehren
wieder alle Hände voll zu tun. Damit wir nicht einmal bei Ihnen vor der
Tür stehen müssen, beachten Sie folgende Hinweise: Gestecke und Weihnachtsbäume
sicher und mit genügend Abstand zu brennbaren Einrichtungsgegenständen aufstellen
(auch auf feuerfeste Unterlagen achten!), brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt
lassen, elektronische Weihnachtsbeleuchtung beim Verlassen der Räume ausschalten,
Streichhölzer und andere Anzündhilfen kindersicher verwahren, Wachskerzen
von oben nach unten, an der Rückseite der Bäume beginnend, anzünden und
in umgekehrter Reihenfolge löschen, außerdem trockene Zweige entfernen .
Zu Silvester: Fester geschlossen halten, vor dem Abbrennen von Feuerwerk
die Bedienungsanleitung genau lesen, nur Feuerwerk mit einer BAM Zulassung
verwenden - nicht zugelassene Knaller können unkontrolliert explodieren
und verstoßen zudem gegen das Sprengstoffgesetz, für den Abschuss von Raketen
leere Flaschen mit sicherem Stand verwenden, dabei Windrichtung beachten,
nicht explodierte Feuerwerkskörper mit einer Schaufel aufnehmen und in einem
Wassereimer unschädlich machen, niemals mit der Hand anfassen oder versuchen
sie erneut anzuzünden, Löschmittel bereithalten! Falls doch etwas passiert:
Fenster und Türen schließen, Gebäude verlassen, andere Mitbewohner aufmerksam
machen und Feuerwehr unter Notruf 112 mit folgenden Angaben alarmieren:
- Wer ruft an? - Was ist passiert? - Wo ist es passiert? - Wie viele Verletzte?
- Warten auf Rückfragen!
Bitte halten Sie außerdem bei Schneefall Hydranten schnee- und eisfrei,
damit diese im Ernstfall schnell in Betrieb genommen werden können - auch
in Ihrem eigenen Interesse!
Die Ortsfeuerwehren Lützschena und Stahmeln wünschen allen Bürgern ein frohes
Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr.
Übrigens: Die Jugendfeuerwehr sammelt am 12.1. kostenlos Ihre ausgedienten
Weihnachtsbäume ein! Bitten stellen Sie sie gut sichtbar vor Ihrem Haus,
bzw. in engen Wohngebieten(z.B. Auengrund oder die kleinen Nebenstraßen
der Gartenstadt), in der nächstgrößeren Straße ab, da wir leider nicht an
jedem Eingang einzeln klingeln können.
S. Schneider