Liebe Lützschenaer und liebe Stahmelner,

der Auenkurier kann mit dieser Ausgabe auf das regelmäßige Erscheinen in zwei Jahrzehnten zurückblicken. Daher versuche ich in diesem Wort einen kurzen Rückblick zu halten.
Die Redaktion ist mit viel Freude bei der Arbeit und ist natürlich auch etwas stolz über dieses Ereignis , dass wir Ihnen als geneigte Leser und der langjährigen Treue verdanken. Die Nachfrage ist zu jeder Ausgabe gegeben, was uns als kleines redaktionelles Team natürlich sehr ehrt.
Angefangen hat alles mit den Lützschenaer Mitteilungen, die noch ein anderes Format hatten und mit viel Fleiß und Einsatz durch Herrn Prof. Dr. Weiler betreut wurden. Dafür an dieser Stelle auch noch einen ganz herzlichen Dank.
Die Zeit der selbständigen Gemeinde und der Verwaltungsgemeinschaft erforderte dann einen anderen Rahmen als offizielles Amtsblatt. So wurde die Herausgabe durch die Gemeindeverwaltung an einen Verlag, dem edition k, dessen verantwortlicher Redakteur der Schriftsteller Volkmar Röhrig ist, gegeben und durch die noch damals in der Brauerei Sternburg ansässige Firma druckpartner maisel gedruckt.
Ab 1993 übernahm die Fa. GH Werbung M. Grimm Satz und Gestaltung und führt diese bis heute in sehr guter Qualität und stets zuverlässig aus. Die Gesamtherstellung in der Partnerschaft GH Werbung und druckpartner maisel hat sich bewährt und auch hierfür ist zu danken.
Mit Gründung der Verwaltungsgemeinschaft war ab 1994 diese der Herausgeber und ab 1.1.99 folgte dann der Ortschaftsrat. Nach der Eingemeindung zur Stadt Leipzig entfällt der "amtliche Teil", obwohl wir hier nach wie vor, die Einwohner informieren und über das Protokoll der Ortschaftsratssitzung sowie deren Beschlüsse aktuell und umfassend informieren.
Mit Hilfe der vereinbarten Brauchtumsmittel können wir uns neben dem Sammeln des Materials und den Arbeiten für Gestaltung, Satz und Druck auch im sehr bescheidenem Umfang einen Redakteur/in leisten. Die redaktionellen Beiträge hat sehr lange unser allseits geschätzter Gottfried Kormann in seinem "barocken Schreibstil" - wie er es gern selbst formulierte- erarbeitet. Jetzt haben wir auch großes Glück, dass wir Frau Dr. Neumann dazu gewinnen konnten. Als Laie auf dem Gebiet ist die Arbeit sehr zu loben.
Neben den redaktionellen Beiträgen lebt der Auen-Kurier natürlich von den Mitteilungen, Berichten und Geschichten, die wir von unseren aktiven Vereinen, den Kindertagesstätten, der Schule, der Bibliothek, der Feuerwehr, der Kirche, den Künstlern und Schriftstellern sowie der Auwaldstation und von Einzelpersonen erhalten. Dadurch entsteht ein vielfältiges Abbild von Mensch, Natur und Ortschaft.
Nicht vergessen dürfen wir die zahlreichen Gewerbetreibenden, die unsere Zeitung mit ihren Anzeigen und Beiträgen unterstützen und sie zusätzlich informativ machen.
Als besondere Ausgabe und Höhepunkt ist die Auen-Kurier Spezialausgabe der Porsche GmbH Leipzig im September 2003 anlässlich der 725 Jahrfeier von Lützschena-Stahmeln zu nennen.
Der Auen-Kurier erscheint in einer Auflage von 2000??? Exemplaren monatlich, wird mit der Werbepost an alle Haushalte in Lützschena und Stahmeln kostenlos in Ihren Briefkasten. Dass dies nicht immer gelingt, ist ein generelles Problem aller Zustelldienste, von dem auch wir betroffen sind. Gern wird unser Blatt auch in Schkeuditz, Wahren und in anderen Stadtteilen gelesen. Der Heimatverein verschickt den Auen-Kurier gegen Bezahlung einer Portopauschale an 20 Interessierte.
Es gibt einen Redaktionsbeirat, der die Arbeit des Auen-Kuriers überwacht und unterstützt. Die Redaktion gibt in diesem gewählten Gremium Rechenschaft über die Arbeit.
Um Entschuldigung und Verständnis möchte ich an dieser Stelle noch für nicht entdeckte Fehler in Rechtschreibung und Orthografie bitten, wir lesen zwar mindestens 2x Korrektur, jedoch finden wir nicht alle. Bei gelieferten Texten halten wir uns an die eingesendete Fassung .
Es ist uns sehr wichtig, allen, die an der Entstehung des Auen-Kuriers uneigennützig mitwirken, recht herzlich zu danken. Mit diesem Dank verbinden wir natürlich die Hoffnung, dass uns weiterhin viele Beiträge erreichen und so jede weitere Ausgabe mit interessanten Geschichten gestaltet werden kann.

Ihre Ortsvorsteherin