Neues aus Hurlach gibt es zu berichten:
Der Nachwuchs der Gemeinde Hurlach und auch stete Zuzüge in die Gemeinde
haben diese veranlasst, eine Kita zu errichten.
Am 16.September 2011 konnte die KITA „Farbenfroh“ mit den dazugehörigen
Außenanlagen eröffnet werden. 15 Sprösslinge bis zu 3 Jahren können hier
untergebracht werden und erhalten durch qualifizierte Betreuung das Bestmögliche
für ihre Entwicklung in den entscheidenden Kinderjahren.
Damit folgt die Gemeinde auch dem Trend und Wunsch der Eltern, Familie und
Beruf besser zu vereinbaren. Mit der KITA „Farbenfroh“ wurde ein Entwicklungsumfeld
geschaffen, das den Eltern Sicherheit gibt, dass ihre Kinder in besten Händen
sind, so dass auch Eltern sich wohl fühlen können, während sie ihrer Arbeit
nachgehen.
Die KITA finden nun auch Berücksichtigung in der Planung der Neugestaltung
der Ortsmitte von Hurlach. Anfang Mai wurden die Bürgerinnen und Bürger
durch den Bürgermeister Wilhelm Böhm und den Planer Harald Zettler über
die Vorstellungen zur Planung informiert. Inzwischen hat sich einiges getan,
konkrete Ideen sind festgehalten. So soll der Eingangsbereich des Rathauses
weiter geöffnet werden, um als zentraler Ort erkennbarer zu werden. Asphaltierte
Flächen sollen verringert werden und durch die Öffnung der Versiegelung
der Grundwasserneubildung verbessert werden.
Diese Idee geht einher mit dem Grundgedanken der Dorferneuerung. Während
für den fließenden Verkehr ein Asphaltband vorgesehen bleibt, wird für den
ruhenden Verkehr über umweltfreundliche Alternativen nachgedacht. Aber auch
temporäre Parkplätze vor dem Kindergarten, dem Rathaus und Dorfladen werden
ihre Berücksichtigung finden.
Alle geplanten Maßnahmenwurden mit den Anliegern erörtert und unter dem
Aspekt der Verkehrssicherheit- vor allem für Fußgänger und Radfahrer- eingehend
diskutiert.
Das Gremium, das die Dorferneuerung hauptsächlich plant und gestaltet, besteht
aus der Teilnehmergemeinschaft Dorferneuerung, dem zuständigen Planer und
den Gemeinderätinnen und –räten.
Nun, wenn man das alles so liest, kann es einen wirklich freuen, dass es
hier offensichtlich gelingt gemeinsam an einem Strang zu ziehen, besonders
auch deshalb, weil in der Tat bürgerfreundlich geplant und das auch so umgesetzt
wird.
Wir wünschen unserer Partnergemeinde viel Kraft und Freude bei der Umsetzung
ihrer Vorhaben und natürlich gutes Gelingen sowie alles Gute für das Jahr
2012!