Hoffnung für Stahmelner Straße 129
Seit Anfang 2010 gibt es in der Stahmelner Straße eine halbseitige Straßensperrung
einschließlich der Sperrung des Fußweges vor dem Haus Nr. 129. Im Winter
2010 war es zu einem Wasserrohrbruch gekommen, das Wasser hatte die zur
Straße gelegene Lehmwand des Hauses aufgeweicht und diese einschließlich
der Fenster nach außen zur Straße gedrückt. Ein steter Verfall dieses Hauses
kann seitdem beobachtet werden. Durch den Einsturz der Hauswand war die
Sicherheit für die Allgemeinheit nicht mehr gegeben und so sah sich das
Amt für Bauordnung genötigt, eine umfangreiche Absperrung vorzunehmen. Diese
Absperrmaßnahme ist natürlich ein Hindernis für den Straßenverkehr und für
alle Bürger. Nur durch rücksichtsvolles Fahren der mobilen Verkehrsteilnehmer
kam es -ein Glück- bisher nicht zu einem Unfall.
Der Ortschaftsrat Lützschena-Stahmeln bat im Sommer 2011 nochmals um eine
Stellungnahme durch das Amt für Bauordnung.
Nun besteht Hoffnung für das Übel. Der Privateigentümer dieses Hauses und
Grundstückes ist aufgrund seines Alters nicht mehr in der Lage, Abhilfe
zu schaffen und hat Haus und Grundstück zum Kauf angeboten. Möglicherweise
ist ein Käufer bald gefunden und kann aus diesem Grundstück ein Schmuckstück
machen.
Die Bürger von Stahmeln und Lützschena sehen einer baldigen Veränderung
der Stahmelner Straße 129 mit Spannung entgegen.
aneu