Der Hainkirchenkalender 2010

 

Beim Schlossparkfest erstmals in der Öffentlichkeit

 

Der Kirchenhistoriker Professor Gerhard Graf besorgte die Bildauswahl und schrieb die Texte, Kirchenvorstand Steffen Berlich zeichnet für die Fotos und die Gestaltung verantwortlich. Geschaffen haben beide einen Heimatkalender der besonderen Art. Er ist der Hainkirche in Lützschena gewidmet und soll ihre Innenerneuerung unterstützen.

 

Im Vorwort des Kalenders schreiben die Autoren: „Durch ihre weitgreifende Erneuerung von 1906 besaß die Hainkirche in den folgenden Jahrzehnten zunächst einen intakten Baukörper. Das änderte sich, als infolge der herrschenden Mangelwirtschaft während der DDR-Zeit sich die altersbedingt eintretenden Schäden nur noch ungenügend beheben ließen. Einen grundlegenden Wandel schaffte erst die politische Wende von 1989. Inzwischen ist es gelungen, bis 2002 die Außensanierung der Kirche in der Hauptsache abschließen zu können.

 

Seit 2009 ist nach längeren Vorarbeiten nunmehr die Restaurierung des Kircheninneren im vollen Gang. Sie möchte im Ergebnis nicht nur einen würdigen Gottesdienstraum zurückgewinnen, sondern ist darüber hinaus auch bemüht, dass nach beendeter Erneuerung die Hainkirche wieder als eine ansprechende Urkunde der Ortsgeschichte von Hänichen und Lützschena wahrgenommen werden kann.“

 

Die zwölf Kalenderblätter schmücken wirkungsvolle Aufnahmen vom Bauwerk, dem Interieur und den Kunstschätzen der historisch wertvollen Kirche, verbunden mit sachkundigen Erläuterungen des Fachexperten, die zugleich von der Geschichte der Hainkirche handeln. Die Auswahl der Bilder erfolgte so, dass möglichst viele Beispiele aus ihrer reichen Baugeschichte aufgegriffen werden, gemäß dem Motto „Altes neu begreifen“, um so auch einen Beitrag zur Orts- und Heimatgeschichte zu leisten. Das Kalendarium ist so gestaltet, dass auch noch genügend Platz für persönliche Eintragungen vorhanden ist. Die Ausgabe des Kalenders erfolgt gegen eine Spende von 9 Euro erstmals zum Schlossparkfest, später in der Postagentur „Tintenklecks“. Der gesamte Spendenerlös fließt in die Innensanierung der Hainkirche.

 

Der Kalender, der in einer Größe von DIN A 4 erscheinen wird, ist nicht nur ein Schmuckstück für das eigene Heim, sondern er eignet sich auch als gelungenes Geschenk, nicht zuletzt mit dem Blick auf Weihnachten. Für die ortsansässigen Firmen, die die Hainkirche unterstützen möchten, bietet sich der gelungen Kalender auch für beabsichtigte Geschenke an die Kunden an.

 

Jahreskalender: „Die Hainkirche in Lützschena“

Ein Kalender zur Unterstützung ihnen Innenerneuerung 2008-2011

Herausgegeben von Steffen Berlich (Abbildungen und Gerhard Graf (Text)

Abgabe gegen eine Spende von 9 Euro

Spenden auch möglich auf:

Spendenkonto: Kirchgemeinde Lützschena

Kontonummer: 11 3950 0178 – Bankleitzahl: 86055592

bei der Sparkasse Leipzig

Verwendungszweck; Innenerneuerung Hainkirche