Neues aus dem Rathaus
Familien willkommen! Leipzig eröffnet Familieninfobüro
Stadt zeigt Flagge in Sachen Familienfreundlichkeit
Ab sofort gibt es im
Stadthaus Am Burgplatz 1 im Zimmer U 28 ein so genanntes Familieninfobüro.
Dieser Familienservice bietet die Möglichkeit, sich zu familienbezogenen
Angeboten zu informieren. Besucher können sich zu allen Familienfragen
informieren. In persönlichen Beratungen, im Internet oder durch Flyer und
Broschüren können sie sich einen Überblick zu familienbezogenen Themen und
Angeboten verschaffen. Ob Eltern oder Großeltern – wer Fragen zu Kitas,
Fördermöglichkeiten, Spiel- oder Kursangeboten hat, aber auch, wer Adressen von
Ansprechpartnern für Fragen aus dem Familienalltag sucht, findet im
Familieninfobüro die richtigen Antworten. Damit sich auch die kleinsten
Besucher wohlfühlen, wurde ein Spielecke und ein Still- und Wickelraum
eingerichtet. Ein Kinderbetreuungsangebot während der Infogespräche oder bei
Behördengängen ist in Vorbereitung.
Das Büro entstand dank einer
Kooperation der Stadt Leipzig und der „Familienstadt Leipzig“ und deren Partnern.
Die Öffnungszeiten sind Mo 9-12, Di 9-18, Do 13-16 Uhr. Telefonisch erreichbar
sind die Mitarbeiterinnen unter 0341 – 123 – 2598 oder unter der Mailadresse fib@leipzig.de
Sozialticket ab 1. August 2009
Zum 1. August 2009 soll in
Leipzig ein so genanntes Sozialticket eingeführt werden, um die soziale
Teilhabe für einkommensschwache Haushalte zu verbessern. Damit insbesondere
Beschäftigte mit niedrigem Einkommen bei den Fahrtkosten entlastet werden, wird
dieses Ticket, das den Namen „Leipzig-Pass-Mobilcard“ erhalten soll, rund um
die Uhr gültig sein. Es soll zu einem Preis von 26 Euro je Kalendermonat
angeboten werden und ist gültig für alle Verkehrsmittel innerhalb der MDV-Zone
110 –Stadt Leipzig. Es gelten keine Vertragsbindungen, so dass die Berechtigten
– jene Bürger, die im Besitz eines Leipzig-Pass sind- jeden Monat selbst
entscheiden können, dieses Angebot wahrzunehmen. Die personengebundenen Tickets
können in den Geschäftsstellen der LVB, der Deutschen Bahn, bei rund 20
LVB-Händlern sowie bei zehn Bürgerämtern erworben werden.
Neue Publikationen aus den Ämtern der Stadt
Leipziger Mietspiegel 2008 liegt vor.
Die Auswertung der erhobenen
Daten hat einen leichten Anstieg der ortsüblichen Mieten ausgewiesen. Deren
Veränderung begründet sich aber nicht nur mit einer allgemeinen
Marktveränderung, sondern auch mit den gesetzlichen Bestimmungen zur Bildung
der ortsüblichen Vergleichsmiete, zu welcher die über vier Jahre konstant
gebliebenen Mieten nicht in die Erhebung einbezogen werden können.
Jede Mieterin und jeder
Mieter kann mit diesem Mietspiegel die zulässige Miete der eigenen Wohnung im
freifinanzierten Wohnungsmarkt an Hand der vorgegebenen Merkmale selbständig
ermitteln.
Bezug
für 4 Euro in den Bürgerämtern, Bestellungen nimmt das Sozialamt per E-Mail
entgegen: bernadette.muenz@leipzig.de
Faltblatt „Frauen und Männer in Leipzig 2008“ ist
erschienen
Darin werden die Situationen
von Männern und Frauen hinsichtlich ihrer verschiedenen Lebensbereiche
beleuchtet. Neu enthalten sind auch Informationen zu Eingetragenen
Lebenspartnerschaften und die Darstellung der Zufriedenheit mit der
Kinderbetreuung in Leipzig. Außerdem gibt es in der Publikation auch wieder
ausführliche Daten zu Arbeitsmarkt, Mobilität, Bevölkerung, Bildung, Kriminalität
und Gewalt sowie zur wirtschaftlichen Situation der Leipzigerinnen und
Leipziger.
Bezug kostenlos bei den
Bürgerämtern oder im Internet unter www.leipzig.de/statistik
Vergleich „Stadt-Umland-Region 2008“ liegt als
Broschüre vor
Damit legt das Amt für
Statistik und Wahlen einen statistischen Vergleich der Stadt Leipzig mit
zwanzig Städten und Gemeinden des näheren Umlands sowie den beiden angrenzenden
Landkreisen vor. Der Vergleich basiert auf einer Vielzahl von Kennziffern zu
den Themenbereichen Gebiet und Bevölkerung, Bildung, Arbeitsmarkt, Wirtschaft,
Wohnen und Tourismus. Er gibt Auskunft über die vielfältigen Verflechtungen und
Wechselbeziehungen zwischen der Stadt und ihrem Umfeld. Die Einwohnerzahl der
Stadt Leipzig ist mehr als dreimal so groß wie die Einwohnerzahl der 20 Städte
und Gemeinden im näheren Umland zusammen. Von allen Umlandgemeinden
verzeichnete nur die Stadt Markkleeberg ebenso wie die Stadt Leipzig in jedem
der letzten fünf Jahre mehr Zuzüge als Wegzüge.
Die Broschüre kann im
Internet unter www.leipzig.de/statistik
unter Veröffentlichungen eingesehen werden.
Bezug für 10 Euro plus
Versandkosten beim Amt für Statistik und Wahlen der Stadt
Postbezug: Stadt Leipzig, Amt
für Statistik und Wahlen, 04092 Leipzig
Direktbezug: Stadt Leipzig,
Amt für Statistik und Wahlen, Burgplatz 1, Stadthaus, Zimmer 228
„sicher mobil“– ab sofort Anmeldungen zur Schulung
älterer Kraftfahrer möglich
Unter der Telefonnummer
(0341) 123 67 29 werden Anmeldungen für neue Schulungskurse für ältere
Kraftfahrer angenommen. Die nächsten Kurse finden vom
16. bis 19. Februar und vom 23. bis 26. Februar
jeweils von 9 bis 11 oder von 11 bis 13 Uhr statt
Schulungsort:
Friedrich-Ebert-Straße 19a, 04109 Leipzig
Das neue Programm „sicher
mobil“ will ältere Autofahrer dabei unterstützen, schwierige
Verkehrssituationen besser zu bewältigen. Ziel dieser Kurse ist, älteren
Kraftfahrern die Gefahren des Straßenverkehrs zu verdeutlichen, damit sie
sichere Verkehrsteilnehmer bleiben; denn oft liegt die letzte Fahrschulstunde
Jahrzehnte zurück. Seit dieser Zeit hat sich eine Menge im Straßenverkehr
geändert. In vier Doppelstunden haben die Teilnehmer Gelegenheit, ausführlich
zu neuer Technik und zu Fragen von Regeln, Verhalten und Konflikten wie
gesundheitlichen Voraussetzungen für unfallfreies Fahren zu diskutieren.
Radverkehrsanlagen im Bereich der
Güterverkehrszentrums in Vorbereitung
Aus dem Leipziger Rathaus
wird gemeldet, dass Radwege im Bereich des Güterverkehrszentrums teilweise neu
geordnet werden sollen. Dazu liegt ein Konzept vor, das nun dem Fachausschuss
Stadtentwicklung und Bau und den Ortschaftsräten Lützschena-Stahmeln
und Lindenthal zugeleitet wird. Die Erarbeitung einer Alternative zur
ursprünglichen Planung war nötig geworden, da die Porsche AG das Weidegelände
für die Heckrinder auf ihrem Firmengelände erweitern will. Dadurch fällt eine
für Radfahrer vorgesehene West-Ost-Verbindung weg. Das neue Konzept sieht vor,
südlich des GVZ-Geländes eine West-Ost-Verbindung zwischen dem
S-Bahn-Haltepunkt Lützschena, Lindenthal und Wahren zu schaffen. In
Nord-Süd-Richtung soll westlich des Tannenwaldes ein Radweg entstehen. Im
Zusammenhang mit diesen Maßnahmen ist es erforderlich, die Straße 53 zu
sanieren. Bis 2010 sollen die Vorhaben schrittweise umgesetzt werden. Um die
Erreichbarkeit des Schladitzer Sees im Norden zu
verbessern, soll bereits in diesem Jahr der Haynaer
Weg saniert werden.
Die „Leipziger Volkszeitung meldete:
Neues Kraftwerk verzögert sich in Auswirkung der
Finanzkrise.
Aus der Meldung geht hervor,
dass sich die Bauarbeiten am ursprünglich noch vor Weihnachten 2008
betriebsfertig vorgesehenen Holz-Heizkraftwerk auf freiem Feld zwischen der
neuen B 6 und dem Porschewerk um fast ein Jahr verzögern werden. Ursachen
sollen finanzieller Art sein und mit der klammen Bayrischen Landesbank
zusammenhängen. Investor des Heizkraftwerkes ist die Immobilienfonds Real I.S.,
ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Bayrischen Landesbank. Die
Genehmigungsverfahren für das Holz-Heizkraftwerk erfolgten bekanntlich ohne
Konsultation des Ortschaftsrates von Lützschena-Stahmeln.
Der Projektleiter hofft, laut LVZ, dass die Strom- und Heißwasserproduktion am
Leipziger Güterverkehrszentrum bis Ende des Jahres 2009 aufgenommen werden
kann. An den Parametern des Kraftwerkes würden keine Abstriche vorgenommen.
Danach sollen jährlich mehr als 40.000 Megawattstunden Strom und 80.000
Megawattstunden Heißwasser erzeugt werden. Und dies einzig und allein mit zu
Schnitzeln verarbeitetem naturbelassenem Holz und unter Filterung sämtlicher
Schadstoffe aus der Verbrennung mittels
moderner Rauchgasreinigungsanlagen.
Existenzgründer-Veranstaltungen im Februar und März
16. bis 18. Februar und 09.
bis 11 März jeweils von 8.30 - 16.30 Uhr
Drei-Tages-Existenzgründerseminare
– Kosten pro Teilnehmer: 40 Euro
24. Februar 9-17 Uhr – Thema:
Existenzgründung mit Franchise, Teilnahme ist kostenlos
03. März 9 - 12 Uhr -
Thema: „Konzept und Finanzierung“ für Existenzgründer, Teilnahme ist
kostenlos.
17. März 8.30-16 Uhr –
Workshop zur Erarbeitung eines individuellen Businessplanes – Eigenanteil pro
Teilnehmer: 150 Euro
24. März 14-20 Uhr – Thema:
Steuerrechtliche Grundlagen und Buchführung für Existenzgründer, Kosten pro
Teilnehmer 15 Euro
31. März 9-15 Uhr – Thema:
Existenzgründung in den Freien Berufen, Kosten pro Teilnehmer: 15 Euro
31. März 9-17 Uhr – Thema:
Technologieorientierte Existenzgründung, Teilnahme ist kostenlos, jedoch
individuelle Terminabsprache ist erforderlich.
Alle Veranstaltungen finden
im Unternehmergründerbüro Leipzig, Karl-Heine-Straße 99 in 04229
Leipzig-Plagwitz statt. Weitere Informationen und Veranstaltungen unter www.ugb-leipzig.de
Anmeldungen unter Telefon:
0341- 49 12 110, E-Mail: info@ugb-leipzig.de
Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 16
Jahre nun auch im Grassi Museum
für Angewandte Kunst.
Das Museum hat ein umfangreiches
Angebot für Kinder und Jugendliche. Ziel der Neuregelung ist es, dieser
Zielgruppe die Entscheidung für einen Museumsbesuch zu erleichtern und sie
nachhaltig an das Museum zu binden. Freien Eintritt haben Kinder und
Jugendliche bis 16 Jahre bereits in zwei städtischen Museen, dem Museum der
bildenden Künste und dem Stadtgeschichtlichen Museum.
Wichtig für Konzertbesucher
Mitteilung aus der Direktion des Gewandhauses
Kürzlich wurde bekannt, dass
das Dach des Gebäude des Gewandhauses Leipzig
durchfeuchtet ist. Die Sanierung des gesamten Daches soll nunmehr spätestens im
Mai 2009 beginnen. Doch ein aktuelles Brandschutzgutachten kommt zu dem
Ergebnis, dass auch bis dahin keine akute Gefährdung für Besucher und
Mitarbeiten in dem Konzerthaus besteht. „Die Pflichten des
Versammlungsstättenbetreibers zur Gewährleistung der Sicherheit werden aus
brandschutztechnischer Sicht beachtet und umgesetzt.“ In der Nähe des
feuchtigkeitsgefährdeten Zwischendeckenbereiches befinden sich keine
elektrischen Verteiler. Der gesamte Zwischendeckenbereich wird zweifach –
direkt unter dem Dach und direkt über der Saaldecke – von Brandmeldern
überwacht. Um bis zur Sanierung des gesamten Daches eine zusätzliche Sicherheit
zu gewährleisten, wird durch Gewandhausmitarbeiter täglich der
Zwischendeckenbereich auf neue Feuchtigkeitsstellen kontrolliert. Zusätzlich
werden die elektrischen Anlagen auf eventuelle Kriechströme geprüft. Außerdem
wird die Brandwache bei Veranstaltungen personell aufgestockt.