Geschäfte im Leipziger
Stadtgebiet dürfen in diesem Jahr an Adventssonntage von 12 bis 18 Uhr öffnen.
Dabei handelt es sich um den 7., 14. und 21. Dezember. Der vierte
verkaufsoffene Sonntag wird in diesem Jahr der 28. Dezember sein, wodurch auch
das Nachweihnachtsgeschäft in Leipzig positiv beeinflusst werden soll.
Gleichzeitig hat der Stadtrat
die Ladenöffnungszeiten für ausgewählte Geschäfte an Sonn- und Feiertagen auf
der Grundlage des neuen sächsischen Ladenöffnungsgesetzes generell geregelt.
Danach dürfen Bäcker und Konditoren künftig von 7-10 und 13-16 Uhr ihre Läden
offen halten. Blumenhändler von 9 bis 12 und 14 bis 17 Uhr sowie Zeitung- und
Milchverkäufer von 7 bis 13 Uhr. Außerdem ist der Verkauf von Reise- und
Sportartikeln, Badegegenständen sowie Andenken an Sonn- und Feiertagen von
10-12 Uhr in Ausflugsorten der Stadt erlaubt. Dazu zählen in Leipzig derzeit
die Stadtteile Zentrum. Zentrum-Nordwest (rund um den Zoo), Stötteritz
und Probtstheida (Völkerschlachtdenkmal) sowie Kleinzschocher und Knautleeberg (Cospudener See). Auf Antrag der CDU soll die Liste noch um Connewitz, Lausen-Grünau und Wahren erweitert werden, weil
sich dort mit Wildpark, Kulkwitzer See und Auensee
traditionelle Freizeitziele befinden.
Die aktuelle Neuauflage des
seit 1993 in der Regel alles zwei Jahre erscheinenden Ortsteilkatalogs liegt
vor. Sie bietet Daten zu den 63 Leipziger Stadtbezirken und Ortsteilen,
darunter auch die für Lützschena-Stahmeln. Neu ist, dass im Textteil unter den
Angaben zur Bevölkerung jetzt alle Einwohnerinnen und Einwohner mit Hauptsitz
in Leipzig ausgewiesen werden und nicht mehr, wie in den vergangenen Auflagen,
die Wohnberechtigten, also auch diejenigen mit Nebenwohnsitz. Grund für die
Umstellung ist die deutliche Reduzierung der Nebenwohnsitzzahlen nach
Einführung der Zweitwohnsitzsteuer. Im Tabellenteil am Schluss des
Ortsteilkatalogs findet man Angaben sowohl zu den Wohnberechtigten als auch zu
den Hauptwohnsitzen.
16 der 63 Ortsteile wiesen
2007 eine positive Geburten/Sterbebilanz auf. Positiv anzumerken ist auch, dass
es in zwei Dritteln der Ortsteile wie in unserer Ortschaft im vergangenen Jahr
mehr Zu- als Weggezogene gab. In 37 Ortsteilen ist, ausgehend vom Jahr 2000,
eine Bevölkerungszunahme zu verzeichnen. Am Rückgang der Arbeitslosigkeit
partizipieren fast alle Ortsteile. Entgegen dem Eindruck, dass sich an jeder
Straßenecke eine Apotheke befindet, gibt es 11 Ortsteile ohne eine solche und
nur im Zentrum findet sich die Maximalzahl von 6 Apotheken.
Der Ortsteilkatalog ist im
Internet unter www.leipzig.de/statistik
unter „Veröffentlichungen“ einzusehen. Er ist zudem für 25 € (bei Versand
zuzüglich Versandkosten) beim Amt für Statistik und Wahlen erhältlich.
Postbezug: Stadt Leipzig,
Amt für Statistik und Wahlen, 04092 Leipzig
Direktbezug: Stadt Leipzig,
Amt für Statistik und Wahlen, Burgplatz 1, Zimmer 228
Unter anderem ist
inzwischen auch das Leipziger
Statistische Jahrbuch 2008 erschienen. Danach umfasst die Messestadt
gegenwärtig 5110 512 Einwohner, ihr Durchschnittsalter beträgt 44.0 Jahre. Im
Herbst 2007 waren insgesamt 36 469 Studenten an den Hochschulen der Stadt
eingeschrieben. Wie bereits 2006 sind auch 2007 die Zahl der
Erwerbstätigen und die der
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten angestiegen, letztere wieder auf
mehr als 200 000. Erstmals seit zehn Jahren wurden zum Jahresende weniger als
40 000 Arbeitslose registriert.
In der zweiten Broschüre
der Reihe werden rund 50 Brücken vorgestellt, die über die Weiße Elster, das
Elsterflutbett, das Elsterbecken, den Elstermühlgraben, das Hundewasser und den
Knauthainer Elstermühlgraben führen. Die von der
Autorin Bettina Weil verfasste Schrift wendet sich an interessierte
Leipzigerinnen und Leipziger, Touristen und Wasserwanderer. Im einzelnen bietet die Broschüre eine Beschreibung der Weißen
Elster und ihres Verlaufs auf Leipziger Stadtgebiet sowie einen Abriss der
Regulierungen der Elster und ihrer Fließgewässer seit dem 19. Jahrhundert bis
in die Gegenwart. Ferner enthält sie ein aktuelles Brückenverzeichnis der im
Titel angegebenen Fließgewässer sowie einen historischen Abriss zu jeder dieser
Brücken. Ein weiteres Kapitel ist der Problematik fehlender amtlicher
Brückenbezeichnungen gewidmet. Außerdem bietet die Publikation Fotos
historischer und noch bestehender Brücken sowie aktuelle Karten mit
Namenübersicht bekannten und nicht benannter Brücken.
Die Broschüre kann beim
städtischen Amt für Statistik und Wahlen für 10 Euro (plus Versandkosten)
bezogen werden.
Direktbezug: Stadt Leipzig,
Amt für Statistik und Wahlen, Burgplatz 1, Stadthaus, Zimmer 228
The Very Best of Black
Gospel gibt auf seiner gegenwärtigen
Hundertkonzerte-Tour durch Europa im Januar 2009 erneut ein Gastspiel in
Leipzig. Die hervorragende Qualität des Chores zeichnet sich unter anderem
durch Fernsehauftritte aus- Der Gospelchor besteht aus eriner
Auswahl der besten Gospelsänger und -Sängerinnen der USA. Die Ausnahmekünstler
bieten die bekanntesten und schönsten Gospelsongs in einem zweistündigen
emotionalen Programm.
Das Konzert findet am
Donnerstag, 22. Januar 2009 in der Peterskirche zu Leipzig statt. Beginn: 19.30
Uhr. Der Kartenpreis beträgt im Vorverkauf 25 Euro.
Eintrittskarten gibt es in
allen an das Eventtim oder Ticket-Online System
angeschlossenen Vorverkaufsstellen oder Internet unter www.wunschticket24.de / Tickethotline:
0180/3001925 (0,09 € pro min. Mobilfunk abweichend)
Museum der bildenden Künste wird 150 Jahre alt
Aus Anlass des 150.
Geburtstags vom Museum der bildenden Künste soll dieses am 25. und 26. Dezember eintrittsfrei öffnen. Das Museum wurde
ursprünglich am 18. Dezember 1858 als „Städtisches Museum Leipzig“ am
Augustusplatz eröffnet. Es verdankt seine Entstehung dem Engagement Leipziger
Bürgerinnen und Bürger. Seit 150 Jahren wirkt dieses bürgerschaftliche
Engagement. Unter anderem sind im Museum die wertvollen Bilder aus der
einstigen Lützschenaer Sammlung des Maximilian Freiherr Speck von Sternburg zu
sehen. Dem Jubiläum widmet sich im laufenden Jahr unter anderem die
Sonderausstellung „Kopf oder Zahl. Leipziger Gesichter und Geschichten
1858-2008“ sowie ein Festakt am 18. Dezember.