Anbindung des Güterverkehrszentrums an den Nahverkehr wird verbessert.

Die S-Bahn-Haltestelle Leipzig-Lützschena soll in diesem Frühjahr mit einem Kostenaufwand von einer halben Million Euro zum Verknüpfungspunkt für den Busverkehr in Richtung GVZ ausgebaut werden. Die Maßnahme dient der besseren Anbindung des Güterverkehrszentrums an den öffentlichen Personennahverkehr. Im einzelnen ist vorgesehen, eine Wegeverbindung zwischen der B 6 und dem Haltepunkt anzulegen, eine Bushaltestelle zu bauen und zwei überdachte Bike-and-Ride-Anlagen mit 20 Stellplätzen zu errichten. Aufgrund der vorgesehenen Buslinienführung muss die Gleisquerung der ehemaligen Sternburg-Brauerei in der Bahnstraße entfernt werden. Der Knoten Hallesche Straße muss teilweise umgebaut werden, damit er für die Gelenkbusse befahrbar ist. Die Anbindung in südlicher Richtung ist mit dem Neubau der B 6 bereits bis zum Anschluss an den bahnbegleitenden Weg geschaffen. Auszubauen sind knapp 400 Meter, rund 80 Meter Gehweg müssen angelegt werden.

Ortsteilkatalog 2006 erschienen

Mit ihm legt das Amt für Statistik und Wahlen der Stadt seinen bewährten Strukturband mit kleinräumigen statistischen Angaben jetzt in siebenter Auflage vor. Er enthält auf insgesamt 252 Seiten mit mehrfarbigen Tabellen, Grafiken und Kartenausschnitten für jeden der zehn Stadtbezirkes und 63 Ortsteile Leipzigs ein dreiseitiges Porträt mit einer Vielzahl soziodemografischer und infrastrukturellen Daten. Tabellarische Übersichten im Anhang ermöglichen einen schnellen Vergleich der Ortsteile und Stadtbezirke untereinander.
Der Ortsteilkatalog 2006 ist für 25 Euro (bei Versand zuzüglich Porto erhältlich beim Amt für Statistik und Wahlen:
Postbezug:
Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen,
04092 Leipzig Direktbezug:
Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen
Burgplatz, Stadthaus, Raum 228

Die LVZ meldete: Waldkapelle Lützschena gesichert

In der „Leipziger Volkszeitung“ war zu lesen, dass die Waldkapelle im Schlosspark Lützchena, das kleine, zwischen Büschen und Bäumen etwas versteckt liegende, auch Marienkapelle genannte, Gebäude, mit einem Aufwand von 23.000 Euro weitgehend gesichert wurde. Stahlteile, Mauerwerk, Dach, Tür wurden neu hergerichtet – insgesamt sieben Gewerke waren seit dem Herbst an der Sicherung beteiligt. Eine Informationstafel an der Kapelle gibt über die Geschichte des Kleinods und seine Sanierung Auskunft.

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