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Bericht
zum Spielplatz
Die Ortsvorsteherin berichtete zum aktuellen Sachstand und über die weiteren
Aktivitäten.
Durch das Grünflächenamt wurde die Übernahme des Spielplatzes
mit der Volkssolidarität abgeklärt. Der Bauhof erhielt den Auftrag,
das Spielgerät abzubauen und zu sichern. Die Bänke werden durch den
freien Träger übernommen, die Einzäunung des Spielplatzes kann
dann erfolgen.
Am 24. Juni fand eine große Besichtigungsrunde mit allen betroffenen Ämtern
statt. Es wurde die vorläufige Zustimmung des Schulverwaltungsamtes zur
Nutzung der Grünfläche vor der Schule und zum Aufstellen von zwei
Bänken und von Papierkörben gegeben. Die Entscheidung der Schulleiterin,
Frau Hottas, steht noch aus. Wegen eines Kuraufenthaltes konnte sie an der Besichtigung
nicht teilnehmen. Die Nutzung steht daher noch unter dem Vorbehalt der endgültigen
Entscheidung durch die Schulleiterin. Die Nutzung soll jedoch zunächst
nur als Übergangslösung betrachtet werden.
Auf die Vorschläge von Jugendlichen zur Nutzung des Feldes vor dem Wasserrückhaltebecken,
bestehen beim Ortschaftsrat aus Sicherheitsgründen für die Jugendlichen
Bedenken, die von den Eltern geteilt werden. Vorgeschlagen wurde die eventuelle
Mitnutzung eines Teils des Sportplatzes. Dazu müssen Gespräche mit
dem
Pächter, dem Rugby-Club, geführt werden. Dies übernehmen die
Jugendlichen, ebenso wie eine Anfrage beim Reiterhof Stahmeln.
Es wurde nochmals auf die separate Gesprächsrunde in der zweiten Septemberhälfte
hingewiesen. Als Ansprechpartner wurde Herr Häntzschel, neu gewähltes
Ortschaftsratsmitglied, vorgeschlagen. Herr Markurt steht dazu auch weiterhin
zur Verfügung und übernimmt die Festlegung des Terminvorschlags und
die Einladung.
Sonstiges
- Die Ortsvorsteherin
gab ein Schreiben des Heimatvereines bekannt, worin mitgeteilt wurde, dass am
28.06.04 der Heimatverein alle Vereine eingeladen und um Mithilfe bei der Ausgestaltung
und Durchführung der weiteren Heimatfeste gebeten hatte. Es waren nicht
alle Vereine anwesend. Zur Durchführung der Heimatfeste sind dringend Unterstützung
und insbesondere Helfer notwendig. Dies gilt als Aufruf an alle Einwohner, die
sich bei Rückfragen an den Heimatverein Am Brunnen 4, Tel. 4615996, wenden
können.
-Es liegt ein Schreiben vom Amt für Umweltschutz vor, welche Gewässer
der II. Ordnung
2005 gepflegt und unterhalten werden. Weitere Vorschläge waren bis zum
30.07.04 zu melden.
- Es liegt ein Protokoll der Beratung der Ortsvorsteher mit dem Ordnungsamt
vor, worin
auf die wichtigsten Probleme der Ortschaft in Bezug auf Ordnung und Sauberkeit
hinge-
wiesen werden.
-Frau Ziegler informiert, das der Eigentümer des Grundstücks Hallesche
Straße 229
(sog. Kino) die Dachziegel entfernt hat, um die Unfallgefahr zu beseitigen.
Um einen völligen Verfall des Gebäudes durch die nun fehlenden Dacheindeckung
nicht zu
beschleunigen, sollte der Eigentümer durch das Referat für Denkmalschutz
aufgefordert werden, Sicherheitsmaßnahmen durchzuführen. Dazu ergeht
ein Protokollauszug an das Referat Denkmalsschutz, Herrn Dr. Krieg.
- Die Ortsvorsteherin sprach die Ersatzpflanzungen für die gefällte
ortsbildprägende Eiche an der bestehenden Abwasserpumpstation Am Brunnen
an.
Es stehen 15.000 _ zur Verfügung und es sollten Ausgleichsmaßnahmen
in unmittelbarer
Nähe vorgeschlagen werden. Nachgefragt wurde, was für 15.000 _ möglich
ist und wer diese ausgibt? Dazu muß vom Umweltschutzamt eine Aussage angefordert
werden.
Vorgeschlagen wurden die Standorte:
- Ersatzpflanzung zu den vorhandene Eichen am Plattenweg hinter der Hundewasser-
brücke und dem Luppedamm in Richtung Stahmeln oder
- die Ergänzung durch Eichen auf dem Flurstück hinter der Brücke
über die Elster am Pfingstanger, auf dem noch
Restbestände von Pappeln stehen.
Verabschiedung der ausscheidenden Ortschaftsräte
Frau Ziegler bedankte sich bei allen Ortschaftsräten der Wahlperiode 1999 - 2004 für die geleistete Arbeit und ihr Engagement zum Wohle der Ortschaft Lützschena-Stahmeln und wünschte ihnen persönlich alles Gute. Sie verband ihre Wünsche mit der Hoffnung auf weitere gute Zusammenarbeit, um die anstehenden Probleme in der Ortschaft gemeinsam einer Lösung zuzuführen. Sie hat allen Ortschaftsräten mit einem Dankschreiben und den Anwesenden mit Blumen den Dank ausgesprochen.