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Ortsvorsteherin Margitta Ziegler

Wort der Ortsvorsteherin

Die Zeit schreitet schnell voran, wir sind fast in der Mitte unseres Festjahres, aber am Beginn der Hochphase der festlichen Aktivitäten. * Dank sagen möchte ich dem Schmiedemeister Herrn Schumann für seine tatkräftige Unterstützung bei der Anbringung des Werbebanners für unsere 725-Jahrfeier quer über die Hallesche Straße. Herr Schumann gab seine Arbeit als Spende zum Gelingen des Festes.

Ein anderes Thema beschäftigte die Eltern und den Ortschaftsrat in den letzten Monaten:

Das Problem um die Einschulung in Papitz oder die Aufstellung von Containern ist einer Klärung zugeführt worden. Das Schulverwaltungsamt hat mir auf meine Nachfrage aktuell mitgeteilt, daß sowohl die Einschulung in die Grundschule in Schkeuditz als auch die Containerlösung "vom Tisch sind". Es ist beabsichtigt, das Schulgebäude am Windmühlenweg - untere Westschule - schrittweise wieder herzurichten und für den Schulbetrieb zu nutzen. Für die Einschulung in diesem Jahr werden 2 Klassenräume und die Sanitäranlagen vorgerichtet. Ob nun beide 1. Klassen dort unterrichtet werden oder eine andere Regelung erfolgt, liegt in der Hand der Schulleitung. Erleichtert bin ich über die Sicherung des Schulstandortes Lützschena-Stahmeln für die nächsten Jahre. Ein Pluspunkt für unsere Ortschaft und für alle, die sich durchgesetzt haben. Ich hoffe, das diese Meinung auch von den Eltern geteilt wird.

Sicher gibt es noch offene Fragen bei dieser Lösung, sie können aber gemeinsam mit dem Schulträger und dem Hort geklärt werden.
Für den Ort ist darüber hinaus zu begrüßen, daß wieder eine ungenutzte Immobilie weniger das Ortsbild negativ beeinflußt.
Traurig stimmen mich natürlich die mutwilligen Zerstörungen an der Schule bis hin zu Einbrüchen zur Beschaffung von Baumaterialien.
Dank der Aufmerksamkeit und Umsicht von Bürgern konnte der bereits begonnene Diebstahl von Heizkörpern verhindert werden. An dieser Stelle ein besonderes Dankeschön an die "wachen Augen". Davon wünsche ich mir mehr im Ort, nur so wird es uns gelingen, den kriminellen Handlungen Einhalt zu gebieten. Den Tätern ist es leider gelungen, das Holztreppengeländer abzubauen und zu entwenden. Ich frage mich, wer tut so etwas und wie können wir Derartiges künftig verhindern?

Ihre M. Ziegler, Ortsvorsteherin




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