zurück | Auenkurier Hauptseite | Inhalt dieser Ausgabe
Die denkmalgeschützte "Alte Schäferei" in Lützschena wurde jahrzehntelang
landwirtschaftlich genutzt. Heute steht das Gebäude leer. Wird die umgebende Bebauung
und die landschaftlich schöne Lage in unmittelbarer Nähe zur Elsteraue als
Bestandteil des Leipziger Auwaldes berücksichtigt, kann die gegenwärtig
unbefriedigende Situation nicht übersehen werden.
Die vorliegende Planung verfolgt deshalb das Ziel, diesen städtebaulichen Missstand
zu beheben und die Voraussetzungen dafür zu schaffen, das prägnante Gebäude
neu zu gestalten und sein Umfeld zu sanieren. Dazu ist vorgesehen, die "Alte Schäferei"
unter Beachtung denkmalpflegerischer Gesichtspunkte für eine Wohnnutzung mit ca.
13 Wohnungseinheiten herzurichten. Auf dem sich westlich anschließendem Gelände
sind zudem 6 Einfamilienhäuser vorgesehen. Insgesamt umfasst damit die neue Wohnanlage
maximal 22 Wohnungen, bei Hinzurechnung von 3 Wohnungen in den vorhandenen Häusern
nördlich und südlich der "Alten Schäferei".
Am 10. Dezember 2001 werden zu dieser Planungsabsicht im Rahmen der frühzeitigen
Bürgerbeteiligung gemäß § 3, Absatz 1, Nummer 2 des
Baugesetzbuches (BauGB), die als Tagesordnungspunkt der an diesem Tag ab 18.30 Uhr
stattfindenden Sitzung des Ortschaftsrates durchgeführt wird, weitere Informationen,
auch anhand von Planungsunterlagen, gegeben, Hierbei besteht für interessierte
Bürgerinnen und Bürger außerdem die Gelegenheit zur Äußerung und
Erörterung. Dazu sind an diesem Abend sowohl Mitarbeiter des Stadtplanungsamtes,
als auch der Vorhabenträger und der Planer des Bebauungsplanes anwesend.
Neue Preise nach Einführung des Euro
Ab dem kommenden Winterferien im Februar 2002 sollen die Preise für die Winter- und Sommerferienpässe durch die Euro-Umstellung neu gestaltet werden. Eine versteckte Preiserhöhung ist nicht enthalten, im Gegenteil, die Preise für die Ferienpässe werden leicht gesenkt. Künftig kosten der Sommerferienpass 10€ (bisher 20 DM) und der Winterferienpass 5€ (bisher 10 DM). Neu gestaltet werden die Eintrittspreise des Leipziger Zoo nach der Einführung des Euro. Für den Normaltarif werden die Preise um 67 Pfennige erhöht, gerechtfertigt durch die höhere Attraktivität des Tiergartens, Für Bedürftige werden die Preise billiger. Inhaber von Jahreskarten und des Familien- und Leipzig-Passes werden künftig, differenziert, bis zu maximal 4,15 Mark sparen können. Die Preisstruktur wird damit vereinfacht und auf runde Euro-Summen ausgerichtet.
Aktuelles Statistisches Jahrbuch der Stadt erschienen
Auf 247 Seiten, in 283 Tabellen und 52 grafischen Darstellungen werden nicht nur die Daten des vergangenen Jahres vorstellt, sondern auch auf Vergleiche mit Vorjahren Bezug genommen. Gleichzeitig wurden das neue Straßennamenverzeichnis und ein neues Straßenabschnittsverzeichnis veröffentlicht. Das Namenverzeichnis enthält die aktuellste Liste aller Leipziger Straßennamen und informiert über die Veränderungen seit 1990. Das Straßenabschnittsverzeichnis gibt u.a. einen Überblick mit den zugehörigen Hausnummernbereiche, die Finanzamtsbezirke, Wahlkreise und Polizeireviere. Bezugsquelle: Amt für Statistik und Wahlen, Abteilung Statistik, Stadthaus, Burgplatz 1, 04109 Leipzig. Statistischer Auskunftsdienst: Tel. 0341-123 2847Die Polzeidirektion Leipzig rät: Fahrradfahrer aufgepaßt!
1.Ulrich Simon, Pressesprecher PD Leipzig
Gegen Erkältungen ist nicht nur ein Kraut gewachsen (ikk Sachsen)
Klassisches Erkältungswetter hat uns mal wieder im Griff. Die Wahrscheinlichkeit,
daß es uns nicht erwischt, ist relativ gering. Triefende Nasen, Hustenanfälle und
Fieber sind unangenehme Begleiter von Erkältungen. Aber gerade gegen Husten,
Schnupfen & Co bietet die Natur eine ganze Palette von heilenden Kräutern.
Seit Jahrhunderten weiß man um die lindernden und heilenden Wirkungen verschiedener
Pflanzen. Die Blüten von Holunder und Linden sind beispielsweise wahre Allrounder
im Kampf gegen Erkältungen. Als Teemischung helfen sie im wahrsten Sinn des Wortes,
die Krankheit auszuschwitzen, Nebenbei wirken die Blüten fiebersenkend. Auch das
Kamillendampfbad hat sich bewährt. Ca. 2 Esslöffel Kamillenblüten zusammen
mit 5- 10 Tropfen Pfefferminz- oder Eukalyptusöl und einer Prise Salz (Emser Salz) auf
1 Liter Wasser in eine flache Schüssel, Kopf darüber und mit einem großen
Handtuch überdecken. Mindestens 10 Minuten wird der krampflösende und
entzündungshemmende Dampf eingeatmet.
Schleim- und krampflösend wirken beispielsweise auch Anis, Fenchel und Thymiankraut.
Letzeres ist vielen eher als Küchengewürz bekannt. Dabei ist es wegen seiner
heilenden Wirkung häufig Bestandteil für Hustenkombinationsmittel aus Apotheken.
Auch Salbei ist vor allem als beliebtes Küchen-, weniger als Heilkraut bekannt.
Salbei-Tee wirkt desinfizierend und wird deshalb bei Halsentzündungen zum Gurgeln
verwendet.
Tee und Teemischungen aus Hauskräutern sollten also in keiner Hausapotheke fehlen.
Wer jedoch starken, festsitzenden Husten hat und wer nach 3 - 5 Tagen keine Besserung
feststellt, sollte unbedingt seinen Hausarzt aufsuchen. Auch bei hohem Fieber über
39 °C oder wenn das Fieber länger als 3 Tage über 38 °C steigt, ist ein Arzt
zu konsultieren.
Mehr Informationen über Naturheilmittel enthält die Broschüre der IKK
Sachsen "Natürlich heilen". Sie kann über das IKK-Service-Telefon 01801-455 000
angefordert werden.