Das Wort des Ortsvorstehers

Dies  ist mein  letztes “Wort des Ortsvorstehers” in unserem Auen-Kurier. In wenigen Wochen endet meine sieben Jahre lange Wahlperiode, die ich 1994 als Bürgermeister von Lützschena-Stahmeln antrat. Die arbeitsreichen Jahre seit 1990 an der Spitze der Gemeinde haben mich spürbar geprägt. Mir brachten sie die interessanteste und umfangreichste Lehrzeit in meinem bisherigen Leben. Ich möchte sie nicht missen.

Mir ist es ein Bedürfnis, mich auch an dieser Stelle bei allen recht herzlich zu bedanken, die mich in der Kommunalpolitik für Lützschena-Stahmeln hilfreich begleitet, vertrauensvoll unterstützt und mir oft den Rücken gestärkt haben. Das sind die ehemaligen Gemeinderäte und die heutigen Mitglieder des Ortschaftsrates, die zahlreichen sachkundigen Bürger und die Mitstreiter aus der Wählervereinigung Bürgerinitiative 1990. In diesen Dank sind auch all jene Weggefährten einbezogen die es ermöglichten, dass unser Auen-Kurier auf einem beachtlichen Niveau erhalten werden konnte.

Mein herzlicher Dank gilt auch dem Bürgermeister unserer Partnergemeinde Hurlach in Bayern, Herrn Schnurbein und natürlich unserem lieben Freund und Förderer von Lützschena- Stahmeln, Wolf-Dietrich von Sternburg. Beide waren mir, der ich bis dahin als Techniker gearbeitet hatte, kluge und weitsichtige Ratgeber bei meinem Eintritt in die mir bis dahin unbekannt gewesene und vielgestaltige Kommunalpolitik. Sie waren praktische Helfer beim Aufbau der neuen Verwaltung nach dem Zusammenbruch der DDR und der Wiederherstellung des vereinigten Deutschlands sowie bei der Meisterung der oft nicht leichten Probleme, vor denen wir bei der Neugestaltung eines vorwärtsweisenden gesellschaftlichen Lebens in Lützschena und Stahmeln standen.

Ganz besonders möchte ich mich an dieser Stelle auch bei meiner Familie bedanken. Sie hat für den Arbeitsaufwand und die mir verbliebene wenige Freizeit in den vergangenen elf Jahren viel Verständnis aufgebracht. Ohne ihre Unterstützung wäre es mir kaum möglich gewesen, meine Pflichten für das Allgemeinwohl zu erfüllen.

Die Zusammenarbeit mit allen Bürgern von Lützschena und Stahmeln und ihr Wohlergehen waren mir immer oberstes Anliegen. In diesem Bemühen ist mir viel Vertrauen und Unterstützung entgegen gebracht worden. Das habe ich stets zu schätzen gewusst und auch dafür möchte ich mich bedanken. Gerade die Meinungen, aber auch die mannigfaltige Mitarbeit der Bürger haben mich motiviert und in hohem Maße gefordert.

Nach Beendigung meiner Amtszeit werde ich mich im Dienste der Stadt Leipzig neuen Aufgaben stellen. Auch künftig bleibe ich mit der weiteren Entwicklung von Lützschena und Stahmeln verbunden.

Detlef Bäsler

 
Anmerkung des Auen-Kuriers:
 

Er bedankt sich bei Detlef Bäsler für die sachkundige Leitung der Redaktionsarbeit und für seine Einsatzbereitschaft für das Amtsblatt und spätere Ortschaftsblatt seit deren Bestehen. In seinem neuen Aufgabengebiet wünschen wir ihm Erfolg und alles Gute.

 

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